vom
Goldschneiderhof

Appleblossom getting TLC

Annabella opening her eyes for the first time, 2 weeks old

Irische Setter Welpe mit ÖKV/FCI Papiere aus kontrollierter Österreichischen Setter Familienzucht

Appleblossom getting TLC
Irish Setters and our story
Ich, heute Mutter dreier kleiner Töchter, wuchs in Nord-Irland gemeinsam mit Roten Settern auf. Als ich ein Teenager war hatte unsere „Cherry“ einen Wurf reizender Welpen und so war ich, zwischen einer Hundeschar und meinem Pferd, von Tieren umgeben, die auch meine Freunde waren.
Als ich, schon in Österreich mit unserer damals noch kleinen Familie lebend, mit meiner zweiten Tochter Sophie schwanger war, entschieden wir, dass es an der Zeit war, den richtigen Hund für uns zu suchen.
Was aber war der richtige Hund für uns? Selbstverständlich kam für uns auf Grund meiner Erfahrung als Kind nur ein Irischer Red Setter in Frage – und er – nein sie – sollte auch aus Irland stammen – ein Stück Heimat, sozusagen. An Red-White Setter dachte ich damals überhaupt nicht, bis in Donegal zufällig einen traf und sofort von der Schönheit, Eleganz und dem Charakter dieser Rasse hingerissen war. DAS war der richtige Hund für uns.
Ich hatte großes Glück daß David Byrne in Dublin eine Hündin aus seinem letzten Wurf noch nicht vergeben hatte. Er erklärte sich bereit, sie mir zu überlassen – allerdings unter der Bedingung, dass sie mindestens einen Wurf haben sollte, um so diese seltene und ursprüngliche Rasse weiter zu verbreiten.
Die Heimreise gestaltete sich reichlich abenteuerlich – ich war bereits im achten Monat schwanger und hatte neben meinem Gepäck meine damals einjährige Tochter Hannah und eben diesen knapp 15 Wochen alten Welpen dabei. Weder Fluglinien noch die Bahn durch den Eurotunnel wollten den Hund mitnehmen und ich wollte sie nicht wie ein Gepäckstück aufgeben. Die Reise von Irland nach Salzburg beinhaltete dann auch 2 Fähr-Überfahrten, einige Zugfahrten, ein Taxi, eine kurze Strecke per Autostop und die Londoner U-Bahn. Ein Super-Schnellsiedekurs in Sozialisierung für die kleine Ruby. Sie war unglaublich tapfer, mehr interessiert als verängstigt und vollständig stubenrein – ich war beeindruckt.
Sie entwickelte sich weiter – so wie sie begonnen hatte: sie wurde eine einfühlsame, athletische, tapfere, liebevolle, elegante Begleiterin voller Lebensfreude – und das ist sie bis heute.
Gemeinsam mit meinen beiden älteren Töchtern – damals etwas über 2 und nicht ganz 1 Jahr alt – und mir bewältigte sie den Jakobsweg in einer Länge von 800 Kilometern in beeindruckenden 40 Tagen über teilweise auch schwieriges Terrain. Nicht nur war es eine große Freude, sie dabei zu haben, sie half mir auch mit ebenso großem Enthusiasmus wie auch Effizienz, den großrädrigen und geländegängigen Kinderwagen samt den beiden Kindern und unserem gesamten Gepäck bei den zahlreichen Steilstücken bergauf zu ziehen.
Mein Versprechen David Byrne gegenüber hat sie jetzt für mich eingelöst: am 30. Januar schenkte sie ohne die geringsten Probleme 11 gesunden, wunderschönen Welpen dass Leben – und zeigt sich als perfekte und geduldige Mutter!